Freitag, 7. November 2008
Pure Schönheit
kmoldt, 18:35h
Hallo mein Freund, schön dass Du mich begleitest. Weißt Du was Schönheit ist?
Wenn im Sommer ein regnerischer Tag ist, der mit seinen stürmischen Winden und Regen an einen Herbsttag erinnert. Man muss wieder die dickere Jacke herausholen und mehr als nur einen dünnen Pullover anziehen. Den Griff nach einen schmalen Schal verkneift man sich, weil es doch Sommer ist. Man spürt den ersten Hauch eines Gefühls von Gemütlichkeit, welches man nur im Herbst und Winter hat. Das Wetter ist vielfältiger und tiefer. Man hat die sichere Gewissheit, dass niemand am Wasser sein wird außer man selbst und diese Vorfreude lässt einen eilen, endlich loszukommen. Man geht am Wasser entlang, niemand da, man kämpft gegen den Wind, ein Busch bringt Erholung, weil dieser den Wind abhält, wieder in den Wind hinein bis man eine Müdigkeit spürt und man das einzige Bedürfnis hat, sich eine schützende Stelle am Strand zu suchen, um einwenig zu schlafen. Man greift das Handtuch, welches immer im Auto liegt. Der Wind stürmt über einen hinweg, das Wasser tost und in dem gesuchten Nest liegt man warm. Der Hund kommt zu dir, legt sich neben dir nieder und fordert seine Streicheleinheiten. Zunächst will er entspannen und die Augen schließen, aber er fühlt sich als wachsamer Gefährte wohler. Und man liegt dort, schläfrig die Augen geschlossen , man hört die Natur und das Wetter um sich, der Hund wärmt dich und man möchte, dass dieser Moment unendlich ist, weil er so sinnvoll und vollkommen ist. Freiheit, Unabhängigkeit, Vertrautheit, einfach nur Glückseligkeit. Bis wieder die Restriktionen des Lebens den Moment beenden und wenn es erst mal nur der Regen ist.
Wenn im Sommer ein regnerischer Tag ist, der mit seinen stürmischen Winden und Regen an einen Herbsttag erinnert. Man muss wieder die dickere Jacke herausholen und mehr als nur einen dünnen Pullover anziehen. Den Griff nach einen schmalen Schal verkneift man sich, weil es doch Sommer ist. Man spürt den ersten Hauch eines Gefühls von Gemütlichkeit, welches man nur im Herbst und Winter hat. Das Wetter ist vielfältiger und tiefer. Man hat die sichere Gewissheit, dass niemand am Wasser sein wird außer man selbst und diese Vorfreude lässt einen eilen, endlich loszukommen. Man geht am Wasser entlang, niemand da, man kämpft gegen den Wind, ein Busch bringt Erholung, weil dieser den Wind abhält, wieder in den Wind hinein bis man eine Müdigkeit spürt und man das einzige Bedürfnis hat, sich eine schützende Stelle am Strand zu suchen, um einwenig zu schlafen. Man greift das Handtuch, welches immer im Auto liegt. Der Wind stürmt über einen hinweg, das Wasser tost und in dem gesuchten Nest liegt man warm. Der Hund kommt zu dir, legt sich neben dir nieder und fordert seine Streicheleinheiten. Zunächst will er entspannen und die Augen schließen, aber er fühlt sich als wachsamer Gefährte wohler. Und man liegt dort, schläfrig die Augen geschlossen , man hört die Natur und das Wetter um sich, der Hund wärmt dich und man möchte, dass dieser Moment unendlich ist, weil er so sinnvoll und vollkommen ist. Freiheit, Unabhängigkeit, Vertrautheit, einfach nur Glückseligkeit. Bis wieder die Restriktionen des Lebens den Moment beenden und wenn es erst mal nur der Regen ist.
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Freitag, 10. Oktober 2008
Vermisse unsere Kommunikation
kmoldt, 03:18h
Hallo mein Freund,
schön dass Du mich begleitest. Habe lange nichts mehr von Dir gehört.
Vermisse unsere Kommunikation.
In meinen Kopf lasse ich „unsere“ winzige Vergangenheit Revue passieren, immer auf der Suche nach dem Grund, was ich missverstanden haben könnte. Denn anfangs hatten wir uns viel zu sagen, kurzweilig waren die Gespräche und Geschichten, eine starke Verbundenheit spürbar. Kann ich mich so irren? Habe ich meine Emotionen falsch interpretiert und mich ein weiteres Mal getäuscht?
Um eine zwischenmenschliche Beziehung aufrechtzuerhalten, egal auf welcher Basis sie besteht, gilt es, Interaktion zu betreiben. Jeder Part muss etwas tun und das zu gleichen Teilen. Wird diese zu einseitig, dann hinterlässt diese offene Fragen. Und Fragen, die nicht beantwortet werden, führen zu vielfältigen Gedanken und hinterlassen meist Spuren der Unzufriedenheit und Enttäuschung.
Mache nicht den Fehler und freue Dich beim Empfang einer Nachricht im geheimen, der Absender hört Dich nicht und kennt Deine Reaktion nicht. Es ist ein arrogantes Verhalten, was den anderen zurück ziehen lässt und Du bleibst einsam zurück, vielleicht in der Hoffnung, bald wieder eine Nachricht zu empfangen. Aber es wird keine mehr kommen, denn keine Reaktion ohne Aktion.
Vielleicht bin ich nicht mehr der Mensch, der Dich interessiert, weil ich zu tief kommuniziere und Du nicht damit umgehen kannst. Habe verstanden. Ich dachte, dass Du es wert bist, mein verbaler Gegenüber zu sein. Aber es scheint nicht die Art der Kommunikation zu sein, die Du wünscht und daher ziehe ich weiter, auf der Suche nach jemanden, der meine Tiefe versteht und bereit ist, hinter die Kulissen zu schauen und nicht nur sporadisch Oberflächlichkeiten austauschen möchte.
schön dass Du mich begleitest. Habe lange nichts mehr von Dir gehört.
Vermisse unsere Kommunikation.
In meinen Kopf lasse ich „unsere“ winzige Vergangenheit Revue passieren, immer auf der Suche nach dem Grund, was ich missverstanden haben könnte. Denn anfangs hatten wir uns viel zu sagen, kurzweilig waren die Gespräche und Geschichten, eine starke Verbundenheit spürbar. Kann ich mich so irren? Habe ich meine Emotionen falsch interpretiert und mich ein weiteres Mal getäuscht?
Um eine zwischenmenschliche Beziehung aufrechtzuerhalten, egal auf welcher Basis sie besteht, gilt es, Interaktion zu betreiben. Jeder Part muss etwas tun und das zu gleichen Teilen. Wird diese zu einseitig, dann hinterlässt diese offene Fragen. Und Fragen, die nicht beantwortet werden, führen zu vielfältigen Gedanken und hinterlassen meist Spuren der Unzufriedenheit und Enttäuschung.
Mache nicht den Fehler und freue Dich beim Empfang einer Nachricht im geheimen, der Absender hört Dich nicht und kennt Deine Reaktion nicht. Es ist ein arrogantes Verhalten, was den anderen zurück ziehen lässt und Du bleibst einsam zurück, vielleicht in der Hoffnung, bald wieder eine Nachricht zu empfangen. Aber es wird keine mehr kommen, denn keine Reaktion ohne Aktion.
Vielleicht bin ich nicht mehr der Mensch, der Dich interessiert, weil ich zu tief kommuniziere und Du nicht damit umgehen kannst. Habe verstanden. Ich dachte, dass Du es wert bist, mein verbaler Gegenüber zu sein. Aber es scheint nicht die Art der Kommunikation zu sein, die Du wünscht und daher ziehe ich weiter, auf der Suche nach jemanden, der meine Tiefe versteht und bereit ist, hinter die Kulissen zu schauen und nicht nur sporadisch Oberflächlichkeiten austauschen möchte.
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